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Schnupfen kann zum einen Begleitsymptom einer gewöhnlichen Erkältung sein. Diese Art Schnupfen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schleimhäute geschwollen sind, die Nase ist oft verstopft. Das Sekret aus der Nase ist bei Schnupfen meist zäh und verfärbt. Außerdem kommt der Schnupfen bei einer Erkältung selten allein, meistens deuten auch weitere Symptome auf die Infektion hin. Gegen einen solchen Schnupfen helfen abschwellende Nasensprays. Sie sorgen unter anderem dafür, dass man wieder leichter durchatmen kann.
Wichtig ist hier jedoch, dass diese Sprays höchstens wenige Tage am Stück eingenommen werden dürfen. Bei einer längeren Einnahme drohen Schäden der Schleimhäute, es kommt zu einem Gewöhnungseffekt, letzten Endes kann Nasenspray praktisch süchtig machen. Ist der Schnupfen durch eine Erkältung bedingt, sollte er jedoch ohnehin nach kurzer Zeit wieder verschwinden und man braucht das Nasenspray auch nicht länger, als die Einnahme unbedenklich möglich ist.
Ganz anders verhält es sich, wenn der Schnupfen gar nicht von einer Erkältung ausgelöst wurde, sondern Symptom einer Allergie ist. Dann benötigt man eine andere Art von Nasenspray, das sich durch seine Wirkungsweise und seine Inhaltsstoffe, z.B. Kortison oder Antihistaminika, deutlich von dem Erkältungsspray unterscheidet.
Bei Heuschnupfen juckt die Nase oft, das abgesonderte Sekret ist flüssig, meistens auch klar. Heuschnupfen kann sich in jedem Alter entwickeln, dass man vorher nie welchen hatte, heißt also nicht, dass es keiner sein kann.
Je nach Ursache der Allergie können die Beschwerden mehrere Wochen anhalten, hier ist ein Spray notwendig, das auch so lange genutzt werden kann.
Bei Schnupfen gilt es also, erst die Ursache abzuklären, und anschließend zur richtigen Sorte Schnupfenspray zu greifen, denn nur die richtige Sorte kann auch tatsächlich helfen. Falsche Selbstmedikation schadet dagegen unter Umständen mehr, als sie nutzt.